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Unsere Klasse (9e) war am 27. Oktober 2020 im Tränenpalast und in der Gedenkstätte Bernauer Straße.
Zuerst sind wir mit der S-Bahn zur Friedrichstraße gefahren. Wir haben Aufgabenblätter bekommen und sind wegen Corona in Gruppen zu den einzelnen Stationen der Ausstellung gegangen. Der Tränenpalast sieht teilweise noch so aus wie früher. An manchen Stationen kann man mit der Handykamera einen QR-Code öffnen, damit man hören kann, was die Zeitzeugen zu berichten haben. Es ist dort sehr interessant, denn man kann einen Film über die Berliner Mauer gucken und man sieht auch die Koffer der Ausreisenden (oft auch, was in diesen drin ist) und Mauerteile. Bei den Aufgaben musste man nicht immer nur historische Fakten aufschreiben, sondern auch selbst schreiben, was man z.B. mitnehmen würde, wenn man fliehen muss.
Nach dem Tränenpalast sind wir zur Gedenkstätte Bernauer Straße gelaufen. Dort haben wir in Kleingruppen die ehemalige Mauer besichtigt. Ich fand es dort sehr interessant, denn man hat erfahren, wie schwer es war zu fliehen. Denn es gab einen Graben, Stacheldrahtzäune und noch viel mehr Hindernisse. Außerdem hat man die Fotos von den Menschen gesehen, die bei oder wegen der Mauer umkamen, darunter auch Babys. Die meisten waren aber erwachsene Männer. Zum Schluss sind wir dort hingegangen, wo der Wachturm stand. Außerdem konnten wir durch ein paar Ritzen der Mauer sehen, wie es im direkten Grenzstreifen aussah.
Anschließend sind wir alle wieder nach Hause gefahren und ich finde, dass es eine sehr interessante Exkursion war.

Alisha, Kl.9e

Wie es an unserer Schule seit 2011 für die Klassenstufe 9 Tradition ist, fand auch in diesem Jahr eine Exkursion zur Gedenkstätte Bernauer Straße statt.
Wir, die Klasse 9e, trafen uns um 10.00 Uhr am Bahnhof Wuhletal, um von dort gemeinsam zur Friedrichstraße zu fahren und den Tränenpalast zu besuchen. Die Klasse wurde in Gruppen eingeteilt und jeder Schüler bekam Arbeitsblätter für die unterschiedlichen Stationen der Ausstellung. Die Stationen, die wir abliefen, zeigten uns z.B. wie und wieso die Mauer gebaut wurde, wie die Menschen aus Westberlin damals durch den Tränenpalast ihre Familien in der DDR besuchen konnten, welche Gedanken den Menschen durch den Kopf gingen, als sie selber oder jemand aus der Familie Abschied nahm und wieso der Tränenpalast so heißt. Es war sehr interessant und gab uns wichtiges Vorwissen, welches wir dann für die Führung an der ehemaligen Mauer in der Bernauer Straße brauchten und nutzen konnten.
Vom Tränenpalast sind wir zur Gedenkstätte gelaufen, um dort eine Führung (ca. 45 Minuten) an der Mauer zu erleben. Auch diese wurde in Gruppen durchgeführt. Wir haben uns die Tafel von den vielen Toten, die durch den Versuch zu fliehen gestorben sind, und ein Originalstück der Berliner Mauer angeschaut. Die Führung und der interessante und wissenswerte Tag endete an der Kapelle, wo früher die Versöhnungskirche stand.

K., Kl. 9e

Wir, die Klasse 9e, waren am Montag, dem 27.10.2020, auf einer Exkursion im Tränenpalast in der Friedrichstraße. Der Name kommt daher, da sich die Familien dort voneinander verabschiedet haben, wenn ein Familienmitglied die Erlaubnis bekam, von Ostberlin nach Westberlin zu reisen. Im Tränenpalast gingen wir in Gruppen auf Spurensuche. Wir und ich insbesondere fanden die Ausstellung sehr interessant und gelungen, da wir vieles gelernt haben und viele Dinge ausgestellt sind, zum Beispiel die Passkontrolle (eine kleine Kammer ohne Türgriff und mit einem Spiegel an der Decke, damit man von Kopf bis Fuß durchsucht werden kann).
Nach 60 Minuten Spurensuche machten wir uns auf den Weg zur Bernauer Straße, da dort nämlich eine Gedenkstätte mit Bruchstücken der Berliner Mauer liegt. Wir wurden vorher in drei Gruppen eingeteilt und von einem Begleiter geführt. Es gab vier Präsentationen über Leute, die über die Mauer fliehen wollten. Einige haben es geschafft und einige sind bei der Flucht gestorben oder wurden erwischt und inhaftiert.
Eine weitere Präsentation handelte von den Fluchtwegen durch Tunnel. Viele Leute flohen durch diese, die von Fluchthelfern tief unter der Erde gebaut wurden. Es war jedoch auffällig, wenn zu viele Menschen auf einmal verschwanden. Daher wurden immer nur kleine Gruppen mit bis zu 20 Leuten durch die Tunnel geführt. Überall im Boden der Gedenkstätte sind auch kleine Granitplatten eingelassen, an denen Leute geflohen sind.
Als wir weiter in Richtung Versöhnungskirche gegangen sind, haben wir uns eine große Tafel, die mitten auf der Wiese steht, angesehen. Auf dieser sind alle Personen aufgeführt, die versucht haben zu fliehen. An der Versöhnungskirche angekommen sahen wir nur eine kleine Kapelle und nicht die Kirche. Der Grund dafür ist, dass die Kirche während des Zweiten Weltkrieges beschädigt und dann auf Befehl der DDR-Regierung gesprengt wurde. Später, nach dem Fall der Mauer, wurde die Kapelle auf den Fundamenten der Kirche gebaut und steht seitdem unter Denkmalschutz.
Es war sehr interessant, etwas über das Leben mit der Berliner Mauer zu erfahren.

Martin, Kl. 9e

Unterrichtszeiten

1. Block: 08.00 - 09.30 Uhr
[1. Stunde: 07.50 - 08.35 Uhr]
[2. Stunde: 08.45 - 09.30 Uhr]
2. Block: 09.55 - 11.25 Uhr
3. Block: 11.55 - 13.25 Uhr
4. Block: 13.40 - 15.10 Uhr
[7. Stunde: 13.40 - 14.25 Uhr]
[8. Stunde: 14.35 - 15.20 Uhr]
5. Block: 15.30 - 17.00 Uhr

Zeiten nach Kurzstundenplan:

1. Block: 08.00 - 09.00 Uhr
[1. Stunde: 07.50 - 08.20 Uhr]
[2. Stunde: 08.30 - 09.00 Uhr]
2. Block: 09.25 - 10.25 Uhr
3. Block: 10.55 - 11.55 Uhr
4. Block: 12.10 - 13.10 Uhr
[7. Stunde: 12.10 - 12.40 Uhr]
[8. Stunde: 12.50 - 13.20 Uhr]
5. Block: 13.35 - 14.35 Uhr