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Malick lebt mit seinen Eltern und seiner Schwester Awa in Dakar. Sein Vater Omar arbeitet als Mechaniker bei Seniran Auto, seine Mutter ist Schneiderin und stellt Kittel für das Krankenhaus her. Sein Vater arbeitet im Dezember und Januar für die größte Rally der Welt, die „Rally Dakar“.
 Finde heraus, zu welcher Zahl welche Ereignisse im Leben von Malicks Familie passen.
 
 
Die Trockenzeit ist in vollem Gange und in den nächsten drei Monaten fällt nahezu kein Regen. In Dakar sind die Temperaturen im Durchschnitt fast 10°C kälter als im übrigen Senegal, was mit der Lage am Meer zu tun hat. Es ist tagsüber sehr heiß mit Temperaturen im Schnitt von 22°C. Die Trockenzeit hält noch bis Mai an, aber Malicks Vater arbeitet in diesem Monat noch für die Rally Dakar. Der Regen lässt sich nur selten blicken und gerade einmal 1mm.
Endlich ist die Trockenzeit vorbei und die Straßen sind nicht mehr so staubig. Es wird aber auch heißer und die Temperatur erreicht sommerliche 27°C. Der Regen läuft nach der langen Trockenzeit noch immer schlecht ab und die Autofahrer reparieren ihre Scheibenwischer. Malicks Familie bereitet sich langsam wieder auf die Trockenzeit vor, doch diese hat auch etwas Gutes. Malicks Vater darf im Winter wieder für die Rally Dakar als Mechaniker arbeiten und sehr viel Geld verdienen. Der Regen lässt jetzt stark nach, dennoch fallen ca. 40mm in diesem Monat.
Die Straßen sind eine einzige Schlammpiste und die Autos fahren sich in den unbefestigten  Nebenstraßen fest. Die Regenmenge erreicht in diesem Monat Höchstwerte, was am starken Passatwind liegt, der über dem Meer viel Feuchtigkeit mitbringt. Es ist Fluch und Segen zugleich, denn die Trockenzeit hat begonnen und die folgenden Monate sind extrem trocken. Die Temperatur fällt leicht auf 23°C ab, aber das Einkommen der Familie steigt durch den Job des Vaters bei der Rally Dakar an.
Das Ende der Trockenzeit bahnt sich an und die ersten Regenfälle fallen nieder. Das Wasser kann nicht schnell genug in der Erde versickern und so verdunstet nach dem Regen viel Wasser auf dem trockenen Boden. Die Temperaturen steigen auf über 26°C und der Regen von 17mm ist ein Bote der Regenzeit. Der Sommer ist noch immer heiß mit Temperaturen von fast 28°C im Durchschnitt. Der Regen nimmt zwar etwas ab, aber es fallen noch immer ca. 140mm. Malick genießt die Zeit in der Stadt ohne die vielen Touristen, die den Regen nicht mögen.

Lies dir genau durch, wie Klimadiagramme ausgewertet werden. Präge dir diese Arbeitsschritte ein.

  1. Bestimme den Namen der Station, ihre Lage im Gradnetz und die Höhe über dem Meeresspiegel.
  2. Gib den Jahresniederschlag an und ermittle den Monat / die Monate mit dem höchsten sowie niedrigsten
  3. Niederschlag. Schätze die Werte so genau wie möglich ab.
  4. Lies die mittlere Jahrestemperatur ab und ermittle den wärmsten sowie kältesten Monat.
  5. Berechne die maximale Jahresschwankung (Amplitude) der Temperatur, also die Differenz zwischen dem wärmsten und kältesten Monat.
  6. Beschreibe zum Abschluss die Verteilung der Niederschläge und den Temperaturverlauf.
  7. Ermittle die ariden und humiden Monate. Gib die Wachstumsphase und die Klimazone an.

Die Hauptwachstumszeit kannst du im Diagramm direkt ablesen. Hier sind alle Monate zu nennen, bei denen die mittlere Temperatur über 10°C steigt und in denen es genug Niederschläge gibt, die Niederschlagssäulen also  über der Temperaturkurve liegen.

Hinweis: Die Klimazone kannst du mit Hilfe des Atlas (Klimakarte nach Neef) bestimmen.

Angaben zur Lage Zusammenfassung
Station: Stadt / Land Berlin / Deutschland Verteilung des Niederschlags (N) Die Niederschlagswerte sind immer über der Temperaturkurve. Alle Monate sind also humid. Der meiste Niederschlag fällt im Sommer. Die Temperatur steigt von Januar bis Juli und fällt dann bis zum Dezember;  somit kühle Winter und warme Sommer.
Höhenlage 51 m
Lage im Gradnetz 52° 28’ N /
13° 18’ O
Angaben zum Niederschlag (N) Anzahl der ariden (trockenen) bzw. der humiden (feuchten) Monate
Jahresniederschlag 581 mm Temperaturverlauf (T)
Minimum / Monat 33 mm / Februar
Maximum / Monat 80 mm / Juli
Angaben zur Temperatur (T) Schlussfolgerungen
Jahrestemperatur 8,4°C Klimazone /-typ (warm-)gemäßigt  / Übergangsklima
Minimum / Monat - 1°C / Januar
Maximum / Monat 18°C / Juli Hauptwachstumsphase (N > T und T > 10°C)  Mai bis September

Meine Saison als Sportreporter startet jedes Jahr in Tromsø. Anfang Januar findet hier nämlich der Polar-Night-Halbmarathon statt. Es wird hier im Januar den ganzen Tag über nicht richtig hell und es ist bitterkalt, dennoch finden sich immer wieder hunderte Läufer aus aller Welt ein. Und das übrigens auch im Juni, wenn der Midnight-Sun-Marathon stattfindet.

 

Station/ Land Tromsø/ Norwegen Monat J F M A M J J A S O N D Jahr
Höhe 108 m N [mm] 95 87 72 64 48 59 77 82 102 118 108 106 1018
Lage 69°39'N  18°57'O T
[°C]
-5 -5 -3 0 4 9 12 11 7 2 -2 -4 2,2
                               

Zeichne jetzt das Klimadiagramm. Es ist im Diagramm schon der Ort Tromsø und das Land Norwegen, außerdem auch die Höhe des Ortes und seine Lage im Gradnetz eingetragen. Über der Temperaturachse wird die Jahresmitteltemperatur (2,2°C) notiert und über der Achse für den Niederschlag die Jahresniederschlagsmenge (1 018mm).

Dann kennzeichne jeweils in der Monatsmitte mit einem Punkt alle weiteren Temperatur- und Niederschlagswerte. Setze die Temperatur- und Niederschlagskurve so fort, wie es für die Monate Januar bis März vorgezeichnet ist.

Verläuft die Niederschlagskurve oberhalb der Temperaturkurve, werden die da-zwischenliegenden Flächen blau schraffiert. Verläuft die Niederschlagskurve unterhalb der Temperaturkurve, werden die dazwischen liegenden Flächen gelb ausgemalt. Niederschlagswerte über 100 mm werden in dunkelblau hervorgehoben. Die gelben Bereiche kennzeichnen aride bzw. trockene Monate, die blauen Bereiche humide bzw. feuchte Monate.

Unterrichtszeiten

1. Block: 08.00 - 09.30 Uhr
[1. Stunde: 07.50 - 08.35 Uhr]
[2. Stunde: 08.45 - 09.30 Uhr]
2. Block: 09.55 - 11.25 Uhr
3. Block: 11.55 - 13.25 Uhr
4. Block: 13.40 - 15.10 Uhr
[7. Stunde: 13.40 - 14.25 Uhr]
[8. Stunde: 14.35 - 15.20 Uhr]
5. Block: 15.30 - 17.00 Uhr

Zeiten nach Kurzstundenplan:

1. Block: 08.00 - 09.00 Uhr
[1. Stunde: 07.50 - 08.20 Uhr]
[2. Stunde: 08.30 - 09.00 Uhr]
2. Block: 09.25 - 10.25 Uhr
3. Block: 10.55 - 11.55 Uhr
4. Block: 12.10 - 13.10 Uhr
[7. Stunde: 12.10 - 12.40 Uhr]
[8. Stunde: 12.50 - 13.20 Uhr]
5. Block: 13.35 - 14.35 Uhr